Benefizwanderung 2012 für Mukoviszidose e.V.

"Deutschland wandert - Deutschland hilft" ist das Motto der bundesweit am Tag der Deutschen Einheit ausgerichteten Benefizwanderungen zugunsten der Erforschung der seltenen, noch unheilbaren Stoffwechselerkrankung namens Mukoviszidose.
Unsere Geführte Tageswanderung führte Ditmar Jäger auf der 5km-Strecke durch das Zentrum Hückeswagens, Joachim Kutzner & Werner Blaschke auf der 12km-Strecke über die Bergische Eisenstraße zum Goldenbergshammer und zurück zum Kolpinghaus längs des Bergischen Panorama-Radwegs.
Fotos & Gestaltung: Joachim Kutzner
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  • Höhsieper Tunnel 2
  • Nach dem 1km-Warmlaufen durch die City folgen wir dem Verlauf der im Mittelalter bedeutenden "Bergischen Eisenstraße" ...
  • ... zunächst oberhalb der ehemaligen Trasse der Wippertalbahn (heute "Bergischer Panorama-Radweg").
  • Nach dem ersten steilen Anstieg zog sich die Gruppe weit auseinander.
  • Zeit also für eine kleine Pause, die Werner mit einer authentischen Räubergeschichte um die Eisenstraße füllte.
  • Werner versteht es, sein Publikum zu unterhalten ...
  • Nicht so verwunderlich, wenn man weiß, dass er früher beim "Wipperwagen" (eine hier ansässige Theatergruppe) mitmachte :-).
  • Ohne Worte   -   und ich bin sicher, das waren keine Analphabeten, sondern Schweine auf zwei Beinen.
  • Wir sind am höchsten Punkt der Strecke angelangt und wandern ein kurzes Stück bis zum Hof Höhsiepen entlang der K1.
  • Was hat Ingrid da im Gras gefunden?
  • Der Hof Höhsiepen
  • Im Bereich Höhsiepen-Goldenbergshammer kann man sehr schön die Entwicklung des alten Karrenwegs über Jahrhunderte zum Hohlweg erkennen.
  • Einzigartig: 2 parallel angelegte Hohlwege zur Stauvermeidung im 15. Jahrhundert für die Bergauf- und Bergab-Fahrt
  • Die Natur holt sich schnell zurück, was sie einst besaß, wenn sie sich selbst überlassen wird.
  • Zum dunklen Tann passt die Geschichte von den 4 weißen rotäugigen Riesenhunden ...
  • Und die Moral von der Geschicht': Achte auf den Weg vor dir, sonst kannst du bald mit den Engeln singen ...
  • Halbzeit am Goldenbergshammer:
  • Ehemalige Mühle, Reckhammer, Ausflugslokal, Krankenhausverwaltung, Töpferschule und heute originelles Wohngebäude
  • Familie Richter (lks. & Mitte) bewohnt heute den Hammer. Regelmäßig finden hier Kunstausstellungen statt.
  • Vor einem Monat fand hier eine 3-tägige Kunstausstellung "Lebendige Traditionen" statt - u.a. mit der bekannten Kettensägen-Künstlerin Uschi Elias, die diesen beeindruckenden Steinadler geschnitzt hat.
  • Wozu wohl das Gerät links vorn im Bild dient?
  • "Im Goldenbergshammer trafen sich Rockergruppen aus Remscheid, Radevormwald & Hückeswagen in den 60-ern zu Friedensgesprächen."
  • Unmittelbar neben unserem Rastplatz hatte ein Unbekannter eine Wildsau ins Gras gelegt - Todesursache unbekannt.
  • Im idyllischen Dörpetal kurz vor dem Hof "Karlsruhe"
  • Hallooo - hat jemand ein Zuckerstück für uns?
  • Brrrh - dann eben nicht ...
  • Schönes Fachwerkhaus in Dörpersteeg
  • Im Haus des ehemaligen Apothekers an der alten Wiehagener Straße war Werners Familie nach Kriegsende untergebracht.
  • "In dieser Scheune haben wir als Jungs gerne herumgetollt."
  • "Und dabei auch einmal mächtig Prügel bezogen, weil wir beim Scheiben Einwerfen erwischt wurden."
  • Noch ein kleines Stück, dann haben wir die ehemalige Eisenbahntrasse erreicht.
  • Der ehemalige Bahnhof Wiehagen der Wippertalbahn liegt heute am Bergischen Panorama-Radweg.
  • "Bat-Way": der Wiehagener Eingang des Höhsieper "Fledermaus"-Tunnels
  • Aus der tristen, grauen Trennwand im Höhsieper Tunnel wurde dank der Arbeit des Graffiti-Künstlers René Schneider ...
  • ... ein bunter Lehrpfad, der über das Leben der Fledermäuse informiert.
  • Die Fledermäuse hinter der Schutzwand werden per Monitoring überwacht.
  • Ein letzter Blick zurück ...
  • FAZIT: Der "Bat-Way" ist eine neue Touristenattraktion für Hückeswagen!
  • 1 km weiter sind wir an der Wuppertalsperre angelangt.
  • Rechts sehen wir Heike Rösner, die Leiterin des Hückeswagener Tourismusamtes.
  • Die Talsperre müsste hier, wie alle Jahre wieder, von den um sich greifenden Algen befreit werden!
  • Annegret Jäger und Wanderführer Joachim Kutzner (re.) präsentieren mit Walter Milone, dem Wirt des Kolpinghauses, das Spendenschwein.
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